Filmprojekt von Justus Mohr für die Bewerbung auf eine Regisseur-Ausbildung. Die Kämpfer der Schule für mittelalterlichen Schwertschaukampf halfen bei diesem Vorhaben.
Lang wurde das Video "Königsblut" von dem angehenden Jung-Regisseur Justus Mohr erwartet. Das Problem war, dass der Ton und die Musik lange Zeit nicht in entsprechender Qualität zur Verfügung standen. Doch nun hat das Warten ein Ende. Das Video ist online.
Justus Mohr hat grundlegendes Wissen im Bereich Regie, doch er ist kein Filmmusiker. Als der Film fertig geschnitten war, mußte noch der Ton verfeinert und die Musik komponiert werden. Doch die für den Bereich Sound und Musik zuständigen Personen konnten ihre Aufgaben nicht erledigen. Sie waren einfach in andere Projekte zu sehr eingebunden.
So half der Geschäftsführer der Schule für mittelalterlichen Schwertschaukampf (Heiko Schulze) mit Rat und viel Software. Als ehemaliger Filmkomponist hat Herr Schulze entsprechendes Wissen über Musik und Ton. So konnte Schulze dem werdenden Jung-Regisseur entsprechende Tipps geben. Stundenlang waren beide an den Rechnern, bis Herr Mohr eigenständig an der Musik arbeiten konnte. Das so entstandene Werk ist vielleicht noch verbesserungsfähig, zeigt aber, dass mit viel Zeit und Liebe das Projekt beendet wurde.
Eigentlich ist der Film eine kleine Sensation: Es wird gezeigt, wie ein Kämpfer mit Metall-Kettenhemd, Lederrüstzeug und Metall-Dolch ins Wasser fällt. Das ist kein Fake oder Trick. Der Kämpfer ist wirklich richtig nass geworden und das Wasser war richtig kalt.
Und der Kämpfer, der den "Bolt" gespielt hat, hatte zu dem Zeitpunkt des Filmdrehs ein gebrochenes Schlüsselbein.
Fazit: Die Kämpfer schonen weder sich selbst noch ihr Material für ein tolles Projekt.
Hinweis: Justus Mohr hat allein aufgrund des "Making-Offs" den begehrten Ausbildungsplatz erhalten.